Lignano ist ein beliebter Badeort in Norditalien, der für seine schönen Sandstrände und das klare Wasser der Adria bekannt ist. Die drei Teile des Ortes, Sabbiadoro, Pineta und Riviera, bieten den Besuchern eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten und Attraktionen. Zum Beispiel hat Lignano eine reiche Geschichte, die von der Entwicklung vom sumpfigen Gebiet zu einem florierenden Touristenziel geprägt ist. Diese Transformation hat die Stadt zu einem ganzjährigen Reiseziel gemacht, das nicht nur im Sommer, sondern auch im Frühling und Herbst Besucher anzieht. Ein Beispiel für die Vielfalt von Aktivitäten in Lignano sind die Wassersportmöglichkeiten, wie Windsurfen, Segeln und Kitesurfen, die an den Stränden angeboten werden und Abenteuerlustige begeistern.
Chioggia, eine bezaubernde Stadt in Venetien, Italien, wird oft als "Klein-Venedig" bezeichnet und zieht Besucher mit ihrer einzigartigen Architektur und ihrem malerischen Stadtbild an, das an die berühmte Stadt Venedig erinnert. Die romantischen Brücken und engen Gassen verleihen Chioggia eine unverwechselbare Atmosphäre, die von Legenden, Traditionen und natürlicher Schönheit geprägt ist. Diese Mischung aus historischem Erbe und malerischer Kulisse macht Chioggia zu einem Juwel, das Reisende aus der ganzen Welt anzieht.
Jesolo beherbergt eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und Freizeitparks, die Besucher jeden Alters ansprechen. Neben dem ikonischen Leuchtturm und den historischen Museen bieten die Freizeitparks wie Caribe Bay Jesolo und Aqualandia spannende Erlebnisse für Familien und Abenteuerlustige. Ein Beispiel für die Vielfalt der Attraktionen in Jesolo ist der Tropicarium Park, der mit seiner vielfältigen Tierwelt und interaktiven Ausstellungen ein beliebtes Ziel für Natur- und Tierliebhaber ist. Hier können Besucher exotische Tiere hautnah erleben und mehr über die Artenvielfalt unseres Planeten erfahren.
Die Geschichte von Jesolo reicht bis in die Römerzeit zurück. Ursprünglich war Jesolo eine Lagunenstadt, die jedoch im Laufe der Jahrhunderte durch Überschwemmungen und Veränderungen der Küstenlinie an Bedeutung verlor. Im 20. Jahrhundert erlebte Jesolo einen Aufschwung als Badeort. Die Trockenlegung der Sümpfe, der Bau der Strandpromenade und die Entwicklung der touristischen Infrastruktur machten Jesolo zu einem der wichtigsten Urlaubszentren an der Adria. Heute ist Jesolo eine moderne Stadt, die sich ständig weiterentwickelt und ihren Besuchern ein vielfältiges Angebot bietet.
Caorle ist ein malerisches Küstenstädtchen an der nördlichen Adria, das mit seiner farbenfrohen Altstadt, langen Sandstränden und venezianischem Charme begeistert. Zwischen Venedig und Bibione gelegen, bietet Caorle eine perfekte Mischung aus Geschichte, mediterranem Lebensgefühl und moderner Urlaubsinfrastruktur. Ob Familienurlaub, romantischer Kurztrip oder Aktivurlaub – Caorle ist ein Geheimtipp für alle, die Italiens Adria von ihrer schönsten Seite erleben möchten. Die Stadt verzaubert mit engen Gassen, bunten Häusern, einer lebendigen Promenade und einer einzigartigen Atmosphäre, die Tradition und Dolce Vita vereint.
Die Geschichte von Caorle reicht bis in die Antike zurück. Bereits die Römer schätzten die strategische Lage an der Lagune. Im Mittelalter wurde Caorle zu einem wichtigen Fischer- und Handelshafen und stand lange Zeit unter dem Einfluss der Republik Venedig. Das venezianische Erbe ist bis heute sichtbar: Die Altstadt erinnert mit ihren Kanälen, Brücken und bunten Fassaden an Venedig im Kleinformat. Besonders markant ist der zylindrische Glockenturm des Doms, der als Wahrzeichen der Stadt gilt. Im 20. Jahrhundert entwickelte sich Caorle zu einem beliebten Badeort, der sich seinen ursprünglichen Charme bewahrt hat.
Museo di Storia Naturale di Venezia
Im Herzen von Venedig, direkt am Canal Grande, erwartet Besucher ein naturkundliches Juwel: das Museo di Storia Naturale di Venezia. Untergebracht im historischen Fontego dei Turchi vereint das Museum eine faszinierende Sammlung von Fossilien, Skeletten, Meerestieren und multimedialen Ausstellungen. Ob Familien, Schulklassen, Naturfans oder einfach Neugierige – wer Venedig einmal ganz anders erleben möchte, wird hier fündig.
Der Fontego dei Turchi wurde im 13. Jahrhundert erbaut und diente ab dem 17. Jahrhundert als Handelsniederlassung für osmanische Kaufleute. 1923 wurde das historische Gebäude zum Sitz des städtischen Naturkundemuseums. Die heutige Sammlung basiert auf naturwissenschaftlichen Objekten des Museo Correr und wurde durch Expeditionen wie jene des Paläontologen Giancarlo Ligabue wesentlich erweitert. Seit 2019 trägt das Museum seinen Namen: Museo di Storia Naturale Giancarlo Ligabue.
Im Herzen des Sestiere San Marco, abseits der Touristenströme, liegt das Museo Fortuny – ein Ort, der die kreative Welt von Mariano Fortuny y Madrazo zum Leben erweckt. Der spanische Künstler, Designer und Erfinder verwandelte den gotischen Palazzo Pesaro degli Orfei in ein Gesamtkunstwerk aus Textilkunst, Malerei, Bühnenbild und Lichtdesign. Heute bietet das Museum einen faszinierenden Einblick in Fortunys Schaffen und die venezianische Kulturgeschichte.
Der Palazzo wurde im 15. Jahrhundert von der Familie Pesaro erbaut und diente später als Theater und Konzerthaus. Im 19. Jahrhundert war das Gebäude in viele kleine Wohnungen unterteilt. Mariano Fortuny entdeckte den Palast Ende des 19. Jahrhunderts, richtete dort sein Atelier ein und erwarb nach und nach das gesamte Gebäude. Zusammen mit seiner Frau Henriette Negrin restaurierte er den Palast und machte ihn zu einem Zentrum für Kunst und Design. Nach Fortunys Tod im Jahr 1949 vermachte Henriette das Gebäude der Stadt Venedig, die es 1975 als Museum eröffnete.
Im Herzen Venedigs erwartet Besucher ein faszinierendes Erlebnis: das Leonardo da Vinci Museum. Dieses interaktive Museum bietet einen tiefen Einblick in das Leben und die Erfindungen des Universalgenies Leonardo da Vinci. Mit nachgebauten Maschinen, interaktiven Stationen und multimedialen Ausstellungen ist es ein Muss für Technikbegeisterte, Familien und alle, die sich für die Renaissance interessieren.
Das Museum befindet sich in der Scoletta di San Rocco, einem historischen Gebäude aus dem 16. Jahrhundert. Es wurde eingerichtet, um das umfangreiche Werk Leonardos zu würdigen und seine Erfindungen für die Öffentlichkeit erlebbar zu machen. Die Ausstellung basiert auf den Originalzeichnungen Leonardos und wurde mit Unterstützung von Historikern und Ingenieuren realisiert.
Direkt am Canal Grande erhebt sich mit dem Museo Ca’ Rezzonico ein barockes Meisterwerk, das Besuchern die Welt des venezianischen 18. Jahrhunderts lebendig macht. Einst Wohnsitz wohlhabender Familien, beherbergt der prächtige Palast heute ein Museum, das Kunst, Möbel, Fresken und das Lebensgefühl der Serenissima zu Zeiten Casanovas eindrucksvoll dokumentiert. Ideal für Kulturreisende, Kunstliebhaber und alle, die in die Glanzzeit Venedigs eintauchen möchten.
Die Baugeschichte des Palastes reicht bis ins Jahr 1649 zurück, als die Familie Bon mit dem renommierten Architekten Baldassare Longhena den Bau begann. Nach finanziellen Schwierigkeiten wechselte der Besitz zur Familie Rezzonico, die das Bauwerk durch Giorgio Massari 1756 vollenden ließ. Der Palast war Schauplatz opulenter Feste, beherbergte Päpste und Persönlichkeiten – und wurde 1936 von der Stadt Venedig als Museum des venezianischen 18. Jahrhunderts eröffnet.
Fondazione Querini Stampalia
Mitten im Herzen Venedigs, im Stadtteil Castello, liegt ein Ort, an dem sich venezianische Geschichte, zeitlose Kunst und moderne Architektur auf beeindruckende Weise vereinen: die Fondazione Querini Stampalia. In einem eleganten Palazzo aus dem 16. Jahrhundert finden Besucher eine kostbare Kunstsammlung, eine der bedeutendsten historischen Bibliotheken der Stadt und den unverkennbaren Stil des Architekten Carlo Scarpa. Ideal für Kunstfreunde, Architekturliebhaber und alle, die abseits der bekannten Sehenswürdigkeiten etwas Besonderes entdecken möchten.
Die Stiftung geht zurück auf Giovanni Querini Stampalia, den letzten Nachfahren der gleichnamigen Adelsfamilie, der 1869 sein gesamtes Vermögen, den Palazzo, seine Bibliothek und seine Kunstsammlung der Stadt Venedig vermachte. Ziel war es, einen öffentlich zugänglichen Ort der Bildung und Kultur zu schaffen. In den 1960er Jahren wurde das Erdgeschoss samt Garten von Carlo Scarpa neu interpretiert – ein architektonisches Highlight. Spätere Erweiterungen stammen von Valeriano Pastor (Bibliothek) und Mario Botta (Ausstellungsräume). Heute ist die Stiftung ein Leuchtturm kulturellen Lebens in Venedig.
Das Museo Ebraico di Venezia ist ein bedeutendes kulturelles Zentrum, das die reiche Geschichte und Tradition der jüdischen Gemeinde Venedigs bewahrt und präsentiert. Gelegen im historischen Ghetto Nuovo, bietet das Museum einen tiefen Einblick in das jüdische Leben der Stadt durch seine umfangreiche Sammlung von religiösen Artefakten, Textilien und historischen Dokumenten. Es dient nicht nur als Museum, sondern auch als lebendiges Zeugnis der jüdischen Präsenz und ihres Beitrags zur venezianischen Kultur.
Gegründet im Jahr 1954 von der jüdischen Gemeinde Venedigs, befindet sich das Museo Ebraico di Venezia zwischen der Großen Deutschen Synagoge und der Canton-Synagoge, den beiden ältesten Synagogen der Stadt. Das Museum wurde ins Leben gerufen, um die Geschichte, Kultur und religiösen Praktiken der jüdischen Gemeinde zu dokumentieren und zu bewahren. In den letzten Jahren wurden umfangreiche Restaurierungsarbeiten durchgeführt, um die historischen Gebäude zu erhalten und die Ausstellungskapazitäten zu erweitern.